Treppenlift-Vergleich vom Experten
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Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) unterstützt als größte nationale Förderbank weltweit barrierefreie Umbaumaßnahmen, einschließlich des Einbaus eines Treppenlifts. Ein Treppenlift erleichtert oft den Alltag von älteren Menschen mit eingeschränkter Mobilität und ermöglicht das Leben im vertrauten Zuhause. Da die Anschaffung eines Treppenlifts jedoch kostenintensiv sein kann, gibt es neben den Zuschüssen der Krankenkassen auch finanzielle Unterstützung durch die KfW.
Seit ihrer Gründung im Jahr 1949 fördert die KfW Privatpersonen, Unternehmen und öffentliche Einrichtungen. Im Rahmen des Programms „Altersgerechtes Umbauen – Investitionszuschuss (455)“ bietet die KfW Zuschüsse für Maßnahmen zur Barrierefreiheit, wie etwa den Einbau eines Treppenlifts. Pro Wohneinheit können bis zu 2.500 Euro als Zuschuss beantragt werden, um den Wohnkomfort zu erhöhen und Barrieren abzubauen.
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Beim Umbau zur barrierefreien Wohnung stehen verschiedene Maßnahmen zur Auswahl. Sie müssen nicht alle auf einmal umsetzen, sondern können auch einzelne Maßnahmen wie den Einbau eines Treppenlifts wählen oder verschiedene Verbesserungen kombinieren.
Ein KfW-Zuschuss hilft Ihnen dabei, Barrieren in Ihrem Zuhause sinnvoll zu reduzieren. Die Förderhöhe hängt von der Anzahl der Maßnahmen ab. Die KfW Bank unterstützt sowohl die Installation eines Treppenlifts allein als auch in Kombination mit weiteren Maßnahmen zur Barriere-Reduzierung durch zwei spezifische Förderprogramme, die wir Ihnen nachfolgend genauer erläutern.
Das Programm 455-B "Altersgerecht Umbauen – Investitionszuschuss – Barriere-Reduzierung" ist ein nicht rückzahlbarer Zuschuss in Höhe von maximal 6.250 € pro Wohneinheit. Das Programm beinhaltet Folgendes:
Förderungswürdig sind alle Eigentümer und Mieter von Wohnobjekten mit maximal zwei Wohneinheiten oder einer Wohnung.
Der KfW Kredit 159 bietet finanzielle Unterstützung für Modernisierungsmaßnahmen wie den Einbau eines Treppenlifts und alle damit verbundenen Umbauten sowie zusätzliche Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit im gesamten Wohnbereich. Die zentrale Voraussetzung ist, dass der Wohnkomfort durch diese Maßnahmen erhöht wird.
Dieser KfW-Zuschuss wird unabhängig vom Alter an alle Personen vergeben, die durch die Maßnahmen zur Barrierefreiheit einen verbesserten Wohnkomfort erzielen.
KfW-Kredit 159 auf einen Blick:
Die genannten Kredite und Zuschüsse gelten unabhängig von der Variante des Treppenlifts. Gefördert werden Sitz-, Hub- und Plattformlifte, solange sie den Wohnkomfort nachweislich erhöhen.
Da die KfW-Zuschüsse und KfW-Kredite eine allgemeine Fördermöglichkeit für alle Antragsteller bieten, ist der Nachweis eines Pflegegrads nicht notwendig. Wie bereits beschrieben, zielt diese Förderung ausschließlich auf die Verbesserung des Wohnkomforts ab. Wohnen Sie zum Beispiel in einem Mehrgenerationenhaus, trägt der Einbau eines Treppenlifts zur Steigerung des Komforts der älteren Bewohner bei.
Ein wichtiges Detail, das Sie berücksichtigen sollten, ist die Tatsache, dass die KfW-Zuschüsse oft auf eine im Voraus festgelegte Gesamtsumme beschränkt sind, die von der KfW Bank und dem Bund für die Antragsteller bereitgestellt wird. Je nach Programm kann es vorkommen, dass die verfügbaren Fördermittel zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeschöpft sind. In diesem Fall sollten Sie Ihre Investition, wenn möglich, zeitlich verschieben, aber keinesfalls darauf verzichten. Erfolgreiche Förderprogramme werden in der Regel regelmäßig neu aufgelegt.
Grundsätzlich kann jeder Eigentümer oder Mieter einen KfW-Zuschuss für den Einbau eines Treppenlifts beantragen. Das Alter spielt bei der Kostenübernahme für einen Treppenlift keine Rolle, sodass auch jüngere Menschen ihr Zuhause vorausschauend anpassen können. Selbst in denkmalgeschützten Gebäuden ist ein Zuschuss möglich, sofern die Umbauten den Denkmalstatus nicht beeinträchtigen. Die KfW behält sich eine Vor-Ort-Kontrolle der geförderten Maßnahmen vor. Der Zuschuss ist jedoch nicht für Ferienhäuser, gewerbliche Flächen oder Pflegeheime vorgesehen.
Nicht zur Anwendung kommt der KfW-Zuschuss dagegen bei Ferienhäusern sowie gewerblich genutzten Flächen. Pflege- und Altenwohnheime sind von dem Förderprogramm ebenfalls ausgeschlossen. Der gewünschte Zuschuss muss direkt bei der KfW-Bank beantragt werden. Das notwendige Formular zur Beantragung eines KfW-Zuschusses für Ihren Treppenlift erhalten Sie auf der Homepage der KfW-Bank.
Der Antrag für den gewünschten Zuschuss muss vor Beginn des Vorhabens bzw. der Umbaumaßnahmen direkt bei der KfW-Bank gestellt werden, da eine nachträgliche Förderung ausgeschlossen ist. Zum Beispiel gilt bereits der Abschluss eines Kaufvertrages für ein barrierefreies Haus als Beginn des Vorhabens.
Die Formulare für die Beantragung eines KfW-Zuschusses sind auf der KfW-Website verfügbar und müssen ausgefüllt, ausgedruckt sowie mit einer Kopie des gültigen Ausweises an die KfW-Bank gesendet werden.
Der KfW-Zuschuss für Treppenlifte ist eine finanzielle Unterstützung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und richtet sich an Personen, die aufgrund von Mobilitätseinschränkungen einen Treppenlift einbauen lassen möchten. Dabei sind sowohl Eigentümer als auch Mieter förderungswürdig.
Der Zuschuss für eine Einzelmaßnahme zur Barriereduzierung ist auf 10 Prozent der förderfähigen Kosten, maximal jedoch auf 2.500 Euro pro Wohneinheit, begrenzt. Bei Maßnahmen entsprechend des Standards „Altersgerechtes Haus“ beteiligt sich die KfW-Bank mit 12,5 Prozent der Investitionskosten (maximal 6.250 Euro pro Wohneinheit).
Den KfW-Zuschuss müssen Sie unbedingt vor Beginn der Umbaumaßnahmen beantragen, da eine nachträgliche Förderung nicht möglich ist.
Unter welchen Voraussetzungen Treppenlifte steuerlich absetzbar sind.
Welche Zuschüsse Sie zur Finanzierung eines Treppenlifts nutzen können.
Ihre Krankenkasse bezuschusst einen Treppenlift mit bis zu € 4.000,-.