Machbarkeits-Check an Ihrer Treppe
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Ein Außenaufzug ist eine praktische Lösung, wenn der Einbau eines herkömmlichen Personenaufzugs aufgrund von Platz- oder Baubeschränkungen in einem Wohn- oder Geschäftsgebäude nicht möglich ist. Diese Option erfordert weniger umfangreiche Umbauarbeiten und schont somit das zur Verfügung stehende Budget. Fast jedes Gebäude kann mit einem Außenfahrstuhl nachgerüstet werden, unabhängig von Alter oder Höhe. Dank des ebenerdigen Zugangs eignet sich der Außenaufzug hervorragend für Rollstuhlnutzer. Zudem kann er als Lastenaufzug oder zur Beförderung mehrerer Personen im Außenbereich dienen.
Als wichtigste Voraussetzung muss zunächst die Tragfähigkeit der Gebäudefassade für den Außenaufzug geprüft werden. Die Installation ist dann relativ unkompliziert: Der Aufzugschacht wird an der Vorder- oder Rückseite des Gebäudes befestigt. Durch Wanddurchbrüche werden die Haltestellen geschaffen, deren Anzahl je nach Bedarf festgelegt werden kann.
Bei der Gestaltung eines Außenfahrstuhls stehen vielfältige Optionen zur Verfügung, sowohl für das Äußere als auch für den Innenraum. Tragfähigkeit und Kabinengröße können individuell angepasst werden. In modernen Außenaufzügen befindet sich der Antrieb üblicherweise in der Kabine, wodurch ein separater Maschinenraum überflüssig wird.
Für Rollstuhlfahrer oder den Transport von Kinderwagen sollte die Türbreite mindestens 90 cm betragen. Die Bedienelemente sollten leicht erreichbar sein. Das verwendete Material muss widerstandsfähig gegen Witterungseinflüsse sein. Im Inneren des Außenfahrstuhls ist ein rutschfester Bodenbelag empfehlenswert.
Die Kosten eines Außenaufzugs bewegen sich im Durchschnitt zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Der Gesamtbetrag hängt von verschiedenen Aspekten ab: Neben der zu überwindenden Höhe spielen die Zahl der Haltestellen, die Tragkraft und Geschwindigkeit sowie die Ausstattungsmerkmale eine wesentliche Rolle.
Grundsätzlich kann man jedoch festhalten, dass die nachträgliche Installation eines Außenaufzugs kostengünstiger ist als der Einbau eines Personenaufzugs im Gebäudeinneren.
Daniela Korn, kompetente Treppenlift-Beraterin bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Daniela Korn, kompetente Treppenlift-Beraterin bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Grundsätzlich hat der Staat die Bedeutung der Schaffung von Barrierefreiheit erkannt und fördert dies durch bundesweite Institutionen wie die Pflegekasse.
Wenn Sie Familienmitglieder haben, die einem Pflegegrad zugeordnet sind und einen Treppenlift benötigen, können diese bei ihrer Pflegekasse einen Zuschuss zu den Pflegekosten beantragen.
Die Zuschussmöglichkeiten für einen Außenaufzug oder einen Senkrechtlift können bei der Pflegekasse pro Person bis zu 4.000 Euro betragen. Bei Vorliegen eines Pflegegrades ist es daher auf jeden Fall ratsam, den Pflegekostenzuschuss zu beantragen. Erkundigen Sie sich über Ihre Möglichkeiten, um Zuschüsse von bis zu 4.000 Euro zu erhalten.
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