Treppenlift-Vergleich vom Experten
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Knieschmerzen sind weit verbreitet und äußern sich häufig bei der Belastung des Gelenks wie etwa beim Treppensteigen. Meist bereitet das Knie im fortgeschrittenen Alter Probleme – Instabilitäten, Arthrosen oder andere Gelenkerkrankungen sind die Ursache und erschweren den Treppen-Auf- oder Abstieg. Aber auch ein vorangegangener Sturz oder Unfall kann der Auslöser für Knieschmerzen sein.
Damit Treppen für Betroffene wieder schmerzfrei und uneingeschränkt nutzbar sind, lautet die Devise „Entlastung statt Belastung“. Das bedeutet, das Knie gleichzeitig zu bewegen und zu schonen. Neben therapeutischen Maßnahmen schafft bei Knieschmerzen auch ein Treppenlift Abhilfe und bringt Sie wieder sicher und bequem in die nächste Etage.
Die Bewegung beim Treppensteigen ist ein komplexes Zusammenspiel aller Knochen, Muskeln und Bändern im Kniegelenk. Hierbei wird das Knie, welches auch das größte Gelenk des menschlichen Körpers ist, aus einer Beugung heraus sofort wieder gestreckt. Ursachen für Schmerzen beim Treppensteigen können neben einer Instabilität des Kniegelenks oder der Kniescheibe auch Arthrosen, altersbedingter Verschleiß oder chronische Schäden durch alte Verletzungen sein.
Verschleißerscheinungen wie Arthrose an Kniegelenken und Kniescheibe sind vor allem im Alter der Grund für Knieschmerzen beim Treppensteigen. In Deutschland ist jeder zweite über 65-Jährige betroffen. Doch nicht nur das Alter kann eine Kniearthrose hervorrufen, auch frühere Verletzungen, Überbelastungen oder Gelenkentzündungen sind verursachende Faktoren.
Bei Arthrose verschleißt der Knorpel im Kniegelenk allmählich, sodass durch die unmittelbare Reibung von Ober- und Unterschenkelknochen Schmerzen bei Betroffenen entstehen. In besonders schlimmen Fällen wird dadurch das Wohnen im Alter stark erschwert. Bewegung ist zwar gut, da sie die Durchblutung fördert, aber das Treppensteigen belastet die Kniegelenke enorm. Da der schmerzhafte Knorpelverschleiß nicht rückgängig zu machen ist, gilt es, das Fortschreiten der Kniearthrose zu verhindern.
Müssen Sie in Ihrem Haus täglich mehrfach die Treppen hoch und wieder runter steigen, strapazieren Sie auf Dauer Ihre Kniegelenke und verschlimmern so den Verschleiß des Knorpels. Durch den Einbau eines Treppenlifts minimieren Sie die täglichen Belastungen und beugen langfristig weiteren Schmerzen vor.
Eine gesunde Ernährung ist für Körper und Geist wohltuend. Mit den richtigen Rezepten beugen Sie Schmerzen aktiv vor. Haben Sie noch keine konkreten Rezeptideen? Wir helfen gerne aus. Laden Sie einfach unsere Rezepte als PDF herunter und probieren Sie sich aus - das wird garantiert lecker!
Auch ein Sturz oder ein Unfall kann die Ursache für Knieschmerzen beim Treppensteigen sein. Wenn das Knie bei einem Sturz beispielsweise verdreht wurde, kann es sich um einen verschleppten Meniskusschaden oder einen Kreuzbandriss handeln, der sich beim Überwinden der Stufen bemerkbar macht.
Die Menisken bestehen aus Knorpel und Bindegewebe und sind dafür zuständig, das Gewicht, das auf das Kniegelenk einwirkt, möglichst gleichmäßig auf das Gelenk zu verteilen. Durch Stürze, Unfälle oder Verschleiß kann es passieren, dass in den Menisken winzige Risse entstehen und diese nach einiger Zeit durch permanente Überbelastungen reißen.
Da das Gewebe im Alter an Elastizität verliert, kommt es bei älteren Menschen oftmals schon durch kleine Bewegungen, wie zum Beispiel beim Hinhocken, zum Meniskusschaden. Diese Schmerzen machen sich meist durch ein Knacken, ein blockiertes Gefühl oder Schmerzen in der Kniekehle bemerkbar. Wichtig ist, dass Sie in einem solchen Fall sofort einen Arzt kontaktieren, der eine mögliche Verletzung ausschließen oder Sie gegebenenfalls behandeln kann.
Auch Schäden am Gelenkknorpel sind eine denkbare Ursache für Schmerzen im Knie beim Treppensteigen. Bei einem Verkehrsunfall kann es z. B. passieren, dass Teile des Knorpels gequetscht oder herausgeschlagen werden. Dies kann im schlimmsten Fall zu einer langfristigen Fehlbelastung und so wiederum zu Arthrose führen.
Der Einbau eines Treppenlifts ist eine sinnvolle Maßnahme, um im Alter Ihre Gelenke zu schonen und so Knieschmerzen effektiv vorzubeugen. Bestimmte Bewegungsabläufe wie das Einhalten der Knieachse oder das Abstützen an Geländern, entlasten zwar die Kniegelenke beim Treppensteigen, können Arthrose aber langfristig nicht aufhalten. Das Treppensteigen wird so zu einem immer größeren Hindernis.
Bei der täglichen Treppen-Herausforderung bietet ein Treppenlift die ideale Unterstützung und gewährleistet, dass Sie möglichst lange in Ihrem gewohnten Umfeld wohnen bleiben und ohne Unterstützung Ihren Alltag bestreiten können.
Viele Hersteller bieten Treppenlifte zur Miete an, die Sie eine bestimmte Dauer in Anspruch nehmen können. Wenn Sie einen Treppenlift langfristig nutzen, können Sie dem weiteren Voranschreiten von Arthrose und Schmerzen gezielt vorzubeugen. Der Lift ist im hohen Alter eine praktische und große Entlastung und ermöglicht es Ihnen in Ihren eigenen vier Wänden mobil zu bleiben.
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Neben einem Treppenlift helfen bestimmte Bewegungsabläufe und Übungen, die Beschwerden im Knie zu verbessern. Wird das Gelenk richtig bewegt, kann der Knorpel nicht nur Nährstoffe besser aufnehmen – es werden zudem Muskeln aufgebaut, die dem Knie Halt und Unterstützung bieten. Aber Achtung: Vermeiden Sie Überlastungen und lassen Sie sich von Ihrem Arzt oder Orthopäden empfehlen, welche Bewegung sich bei Ihren Schmerzen am besten eignet.
Beim Treppensteigen nach oben ist darauf zu achten, dass die physiologische Knieachse eingehalten wird. Das bedeutet: Setzen Sie den vorderen Fuß mit leicht nach außen gedrehter Fußspitze auf die Stufe. So verlagern Sie das Gewicht auf den vorderen Fuß. Dabei sollte das Knie nicht über die Fußspitze nach vorne hinausragen – diese muss immer sichtbar sein. Das Knie zeigt in die gleiche Richtung wie die Fußspitze.
Das Treppensteigen auf diese Art erfordert etwas Eingewöhnung. Doch es lohnt sich: So entlasten Sie die Gelenke und beanspruchen dafür mehr die Muskeln. Zudem bekommt das Kniegelenk mehr Halt und Sie beugen langfristig auch Schmerzen vor. Eine ähnliche Wirkung erzielen Sie, wenn Sie das Knie in der Beugung mit den Händen stabilisieren. Stützen Sie sich beim Treppensteigen hierfür mit beiden Händen auf den obenstehenden Oberschenkel ab. So verlagern Sie das Körpergewicht und entlasten die Beinmuskeln.
Unser Tipp: Bewegen Sie sich auch in Zeitnot nicht zu schnell oder ruckartig beim Treppensteigen.
Viele Sportvereine und Fitnessstudios bieten spezielle Gesundheitskurse für Senioren an mit Übungen zur Stabilisierung des Knies. Diese umfassen Lockerungs-, Dehn-, Kräftigungs- und Gleichgewichtsübungen.
Suchen Sie gezielt nach Sportkursen in Ihrer Altersklasse, schauen Sie auch auf die Angebote von Krankenhäusern, Seniorenheimen, Städten oder Kirchengemeinden. Diese bieten oftmals Präventions- und Sportkurse speziell für Senioren an.
Die sportliche Betätigung lindert nicht nur Ihre Knieschmerzen, sondern beschert Ihnen auch viele positive Nebeneffekte: Sie stärkt Kreislauf und Herz, hilft beim Abnehmen und steigert das Wohlbefinde. Außerdem beugt Sport Diabetes vor, macht Spaß und verschafft soziale Kontakte.
Viele Krankenkassen unterstützen Gesundheits- und Vorsorge-Kurse, teilweise auch bei Fitnessstudios, durch eine Übernahme der Beiträge.
Beim Treppensteigen wird das Kniegelenk stark beansprucht, da es das Körpergewicht trägt und zusätzliche Belastungen durch die Auf- und Ab-Bewegung erfährt.
Knieschmerzen beim Treppensteigen können verschiedene Ursachen haben. Dazu gehören Überbelastung, Verletzungen, Arthritis oder Probleme mit der Kniescheibe.
Knieschmerzen werden ja nach Ursache individuell behandelt. Zu einigen allgemeinen Maßnahmen der Schmerzlinderung gehören Ruhe, Kühlung, stützende Bandagen oder auch spezifische Übungen zur Stärkung der Kniemuskulatur.
Suchen Sie einen Arzt auf, wenn die Knieschmerzen beim Treppensteigen andauern, sich verschlimmern oder von anderen Symptomen wie Schwellungen oder eingeschränkter Beweglichkeit begleitet werden. Der Arzt wird eine genaue Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung empfehlen.
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