Treppenlift-Vergleich vom Experten
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Das Leben ist schön – auch für Menschen mit Behinderungen! Durch spezielle Angebote und unterstützende Maßnahmen kann das Leben mit Behinderung in den eigenen vier Wänden und auch außerhalb ähnlich angenehm und abwechslungsreich sein, wie für nichtbehinderte Menschen. Sind zudem einige wichtige Voraussetzungen in den Bereichen Wohnumfeld, Arbeitsplatz, Freizeit und Mobilität erfüllt, so steht einer vollen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nichts im Wege.
Behindertengerechtes Wohnen ermöglicht einen selbstbestimmten Alltag. Hier finden Sie Informationen, rund um verschiedene Wohnformen und den Umbau zum barrierefreien Zuhause.
Wie kann ein behindertengerechter Arbeitsplatz aussehen und welche Rechte haben Sie als Arbeitnehmer? Lesen Sie mehr zu Gesetzesgrundlagen und DIN-Normen.
Eine abwechslungsreiche und aktive Freizeitgestaltung ist auch mit Behinderung möglich. Nutzen Sie die vielfältigen Angebote von Vereinen und Verbänden zu Sport, Kultur und Reisen.
Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten für Behindertensport – allein der Deutsche Behindertensportverband bietet über 40 Sportarten an. Werden Sie jetzt aktiv und finden Sie die passende Sportart für sich!
Die Freizeit aktiv und intensiv zu erleben ist auch mit Behinderung möglich. Viele unterschiedliche Angebote können in den Bereichen Kunst, Kultur, Sport und Reisen wahrgenommen werden. Zahlreiche Verbände und Vereine bieten vor allem sportliche Aktivitäten für den einzelnen oder als Gruppenaktivität an. Behindertengerechte kulturelle Veranstaltungen werden von Städten, Museen und Theater organisiert.
Auch actionreicher Sport oder Abenteuer sind inzwischen für Menschen mit Behinderung zugänglich. Dazu gehören beispielsweise Rollstuhlrugby, Chairskating, Tauchen oder Safari-Fahrten durch Afrika. Alles perfekte Möglichkeiten, neue Erfahrungen zu sammeln, eigene Grenzen zu testen und Abenteuer zu erleben. Sie bieten die Chance zum Kontakt und Austausch mit Gleichgesinnten und fördern die Inklusion. Viele Maßnahmen von Bund, Ländern, Gemeinden sowie Verbänden und Institutionen sorgen dafür, dass die Inklusion auch stetig weiter vorangetrieben wird.
Arbeiten mit Behinderung ist kein Widerspruch. Im Gegenteil, immer mehr Institutionen und Arbeitgeber schreiben die Integration behinderter Menschen in der Arbeitswelt groß. Wer durch die Schwere oder Ausprägung seiner Behinderung keine Arbeit auf dem „ersten Arbeitsmarkt“ findet, für den gibt es spezielle Angebote oder Weiterbildungen, die auf die individuellen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung angepasst sind.
Zum Beispiel bieten Werkstätten für behinderte Menschen oder die Lebenshilfe-Vereine spezielle Berufsprojekte an. Im besten Fall kann so später der Sprung in den normalen Arbeitsmarkt geschafft werden.
Viele „normale“ Arbeitgeber richten inzwischen entsprechende Arbeitsplätze ein. Das können einerseits barrierefreie Büroarbeitsplätze oder andererseits angepasste Handwerksarbeitsplätze sein. Dazu gibt es Empfehlungen, Richtlinien und Gesetze, wie das Behindertengleichstellungsgesetz (BGG), die bei der Umsetzung von barrierefreien Arbeitsplätzen eingehalten werden müssen.
Abstände, Türbreiten, Möbelgrößen sowie Arbeitsmittel wie Bildschirme machen einen barrierefreien Arbeitsplatz aus. Manche Möbelhersteller haben sich zum Beispiel darauf spezialisiert, höhenverstellbare Regale oder maßangefertigte Schreibtische für den Rollstuhl herzustellen. In Zeiten der Online-Kommunikation sind gerade im IT-Bereich viele neue Möglichkeiten für Menschen mit Behinderung geschaffen worden.
Neben dem Arbeitsleben ist das eigene Heim ein wichtiges persönliches Refugium, das ganz auf das jeweilige Handicap abgestimmt sein sollte. Es gibt zudem unterschiedliche Wohnformen für Menschen mit Behinderung. Heime, ambulante Betreuung oder stationäre Gruppen garantieren eine gute Rundum-Betreuung mit Pflege für diejenigen, die sich selbst nicht oder nur teilweise versorgen können. Für behinderte Menschen mit entsprechender Selbstständigkeit im Alltag bieten sich die eigene Wohnung, evtl. mit einer ambulanten Betreuung, oder beispielsweise eine gemischte Wohngemeinschaft an.
Im eigenen Zuhause zu wohnen, ist für viele ein großer Wunsch. Um dafür auch die nötige Barrierefreiheit zu schaffen, muss die individuelle Wohnsituation zunächst überprüft werden. Vielleicht reicht schon der Austausch von Mobiliar, wie ein höhenverstellbares Bett oder Küchenregale mit Glasböden für eine gute Übersicht. Meist sind jedoch bauliche Maßnahmen vonnöten, gerade für ein behindertengerechtes Bad. Der Einbau einer bodengleichen Dusche, die für den Rollstuhl befahrbar ist, oder die Badewanne mit Tür und Hebesitz eignen sich für eine barrierefreie Lösung. Barrierefrei bauen bedeutet auch, an allen notwendigen Stellen genügend Platz für die Fortbewegung im Rollstuhl zu schaffen, sodass alle wichtigen Orte problemlos zugänglich sind. Der Einbau eines Treppenlifts ermöglicht die bequeme Überwindung von Treppen im eigenen Haus oder sogar im barrierefreien Garten.
Für einen behindertengerechten Umbau gibt es unterschiedliche Förderungen und finanzielle Unterstützung. Lesen Sie hier mehr zu Zuschüssen für behinderte Menschen. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Krankenkasse und Ihrer Bank und lassen Sie sich zudem von unabhängiger Seite beraten.
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Tobias Bonk, seit 5 Jahren Treppenlift-Berater bei unserem Partner, der Wokon GmbH
Mit Behinderung selbstständig mobil zu sein – das ist zwar immer noch eine Herausforderung, mit ausreichender Planung und Kenntnis der Möglichkeiten aber durchaus machbar. Sowohl für zu Hause als auch für unterwegs gibt es dafür viele Hilfsmittel für Menschen mit Behinderung.
Ein eigenes behindertengerechtes Auto zu fahren stellt aufgrund des technischen Fortschritts beispielsweise keine allzu große Hürde mehr dar.
Mithilfe verschiedener Umbaumaßnahmen, wie einem eingebauten Lift, speziellen Gurtsystemen und elektrischen oder hydraulischen Gas-, Brems- oder Lenksystemen, können Autos handicap-tauglich gemacht werden.
Der öffentliche Nahverkehr (ÖPNV) ist in den Städten mittlerweile so gut ausgebaut, dass meist unterschiedliche Ziele schnell erreichbar sind.Viele Haltestellen sind barrierefrei. Schwieriger sieht es auf dem Land aus, hier müssen Fahrten häufiger privat organisiert werden, da die Anbindungen weniger gut sind. Je nach Grad der Behinderung und Merkzeichen im Schwerbehindertenausweis können Menschen mit Behinderung kostenfrei die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen. Dies erweitert die eigene Mobilität und erleichtert das Leben mit Behinderung.
Zur Mobilität gehört auch das Reisen mit Handicap. Viele Reiseveranstalter haben sich speziell auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen eingestellt. Den Möglichkeiten sind nur wenige Grenzen gesetzt: Reisen mit dem barrierefreien Reisebus und Ausflüge mit Betreuung sind direkt im Paket buchbar. Soll es in die Ferne gehen, sind Flugreisen kein Hindernis mehr und die Übernachtung im rollstuhlgerechten Hotel ist an vielen Orten bereits möglich. Eine steigende Anzahl an Ferienanlagen im In- und Ausland sind mittlerweile barrierefrei gebaut und erleichtern die Auswahl für den Urlaub.
Nicht nur Menschen mit Behinderung haben ihren Alltag auf besondere Art und Weise zu organisieren – auch das Leben von Angehörigen wird durch eine Behinderung innerhalb der Familie stark tangiert. Gerade Kinder und Jugendliche mit Behinderung sind auf die besondere Unterstützung ihrer Eltern angewiesen. Hierbei ist viel Geduld und ein hohes Einfühlungsvermögen gefragt. Für Eltern nicht immer eine einfache Aufgabe.
Erfahren werdende Mütter und Väter von einer voraussichtlichen geistigen oder körperlichen Behinderung ihres Kindes, gerät ihre Welt häufig zunächst aus den Fugen. Sorgen und Zweifel treten auf den Plan. Wie wird das zukünftige Leben der Familie aussehen? Wird das Kind in der Lage sein, einmal selbstständig und glücklich leben zu können? Hier ist es essenziell, Unterstützung von außen einzuholen und Netzwerke zu schaffen. Es existieren zahlreiche Selbsthilfegruppen, Elternvereine und Beratungsstellen für Eltern mit behinderten Kindern. Eine kostenfreie Beratung bei Wohlfahrts-, Behinderten- und Elternverbänden informiert auch über finanzielle Hilfen und Rechtsansprüche.
Nehmen Sie Hilfen und Beratungsleistungen an, um diese herausfordernde Situation nicht allein meistern zu müssen. Beziehen Sie Familienmitglieder, Freunde und Nachbarn so früh wie möglich mit ein, um Entlastung zu schaffen und Ihrem Kind ein soziales Umfeld zu schaffen, dass es willkommen heißt und akzeptiert.
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Informieren Sie sich über Angebote und Möglichkeiten, die für Sie infrage kommen.
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Die Planung einer barrierefreien Reise fällt mit einer Checkliste leichter!